Die MITTELALTERLICHE TRASSE schlägt den Besuch der Überreste der Burg um die Stadt, mit Innenmauern, Zwinger, Türmen und Basteien vor, die zwischen dem XIV. und XVII. Jahrhundert gebaut wurden und in ihrer natürlichen Umgebung eine einzigartige kulturelle Landschaft erschaffen.
Kronstadt ist vorzugsweise ein Ort der Multikulturalität. Die Stadt wurde von sächsischen Kolonisten gegründet und hatte vier Vorstädte ausserhalb der Mauern der „Burg”, „eine bewohnt von Rumänen, die andere von Ungarn und die dritte von sächsischen Bauern”, wie der sächsische Humanist und Reformator Johannes Honterus Mitte des XVI.
Eine architektonische Trasse durch die geschichtlichen Viertel Kronstadts, bietet die Möglichkeit der Entdeckung der stilistischen Verschiedenartigkeit der Gebäude die in den fast 800 Jahren seit dem Bestehen der Stadt errichtet wurden, die der Multikulturalität zuzuschreiben ist, ein Faktor der gleichzeitig die künstlerische Verbindung sowohl zu Westeuropa als auch zu Osteuropa veranlasst hat